19/12/2022

Stellenausschreibung: Länderzentrum für Niederdeutsch sucht neue*n Geschäftsführer*in

Das Länderzentrum für Niederdeutsch sucht zum 1. Juni 2023 eine*n Geschäftsführer*in (w/m/d).

Das von den Ländern Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen gegründete Länderzentrum für Niederdeutsch (LzN) mit zwei Beschäftigten ist eine länderübergreifende gemeinnützige Gesellschaft zum Schutz, Erhalt und zur Weiterentwicklung der niederdeutschen Sprache gemäß den Verpflichtungen der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen. Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Bremen und sucht zum 1. Juni 2023 eine/einen Geschäftsführerin/ Geschäftsführer (w/m/d).

Gesucht wird eine engagierte und aufgeschlossene Persönlichkeit mit fundierten Kenntnissen und besonderem Interesse an der Regionalsprache Niederdeutsch und Erfahrungen am Umgang mit Menschen aller Altersgruppen.

 

Ihre zukünftigen Aufgaben:

  • Geschäftsführung der Gesellschaft incl. Budget- und Personalverantwortun
  • Weiterprofilierung und Steuerung des Länderzentrums für Niederdeutsch
  • Interessensvertretung zu/gegenüber den politischen Organen auf Länder-, Bundes- sowie europäischer Ebene
  • Kooperation und Vernetzung mit Trägern und Personen niederdeutscher Kulturarbeit, Kontaktpflege zu anderen Sprachgruppen
  • Kooperation und Vernetzung mit Hochschulen, Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen
  • Teilnahme an den Sitzungen des Aufsichtsrates, des Beirates und ggf. weiteren politischen Gremien und Institutionen
  • fachliche Unterstützung und Beratung der niederdeutschen Szene
  • Öffentlichkeits- und Informationsarbeit für das Niederdeutsche
  • Entwicklung und Betreuung zeitgemäßer niederdeutscher Konzepte, Projekte und Veranstaltungen

 

Ihre Qualifikationen:

  • abgeschlossenes Hochschulstudium (Mastergrad wünschenswert oder vergleichbare Qualifikation)
  • betriebswirtschaftliche oder kaufmännische Kenntnisse
  • Beherrschung der niederdeutschen Sprache in Wort und Schrift
  • Führungserfahrung mit hoher sozialer Kompetenz
  • Ausgeprägte Kommunikations- und Teamfähigkeit
  • Sicherer Umgang mit modernen Kommunikationsmitteln
  • konzeptionelle und praktische Erfahrungen in der Projektarbeit im Bereich Niederdeutsch
  • Wünschenswert sind Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit verwaltungs- und politischen Strukturen

Die Aufgabenstellung verlangt ein hohes Maß an Engagement, Eigeninitiative, Flexibilität und Belastbarkeit sowie mündlicher und schriftlicher Kommunikationskompetenz. Mit der Tätigkeit ist zudem eine intensive Reisetätigkeit im Bereich der vier beteiligten Geberländer verbunden.

 

Was Sie von uns erwarten können:

Wir bieten Ihnen eine vielseitige Aufgabe mit der Chance zur aktiven Mitgestaltung Ihres Tätigkeitsfeldes. Der Vertrag wird zunächst auf drei Jahre befristet.

Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen, unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Um die Unterrepräsentanz von Frauen in diesem Bereich abzubauen, sind Frauen bei gleicher Qualifikation wie ihre Mitbewerber vorrangig zu berücksichtigen, sofern nicht in der Person eines Bewerbers liegende Gründe überwiegen. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Schwerbehinderten Menschen wird bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und persönlicher Eignung der Vorrang gegeben.

 

Für nähere Auskünfte steht Ihnen Herr Dr. Andreas Mackeben (Tel. 0421-361 2717) gerne zur Verfügung.

 

Ihre Bewerbung:

Ihre aussagefähige Bewerbung (einschließlich der einschlägigen Beschäftigungszeugnisse) richten Sie bitte bis zum 16.01.2023 an:

Senator für Kultur
z. Hd. Herrn Dr. Andreas Mackeben
Altenwall 15/16
28195 Bremen
E-Mail: andreas.mackeben@kultur.bremen.de

 

Hinweis:

Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung in elektronischer Form (in einem PDF-Dokument zusammengefügt) ein. Ihre Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet.

 

(Quelle: Niederdeutschsekretariat & Bundesraat för Nedderdüütsch, 12.12.2022)